Pirschzeichen
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Pirschzeichen, auch Wildzeichen genannt, sind alle Merkmale, aus denen der Jäger auf das Vorkommen und Verhalten von Wild schließen kann.
Dazu zählen:
- Bodenverwundung
- Fährte, Spuren, Trittsiegel, Geläuf
- Wechsel, Pässe
- Einstände
- Fege- und Schlagstelle
- Plätzstelle
- Schälstellen
- Verbiß
- Himmelsspur
- Himmelszeichen
- Losung, Gestüber, Geschmeiß
- Lager, Bett, Sasse, Kessel
- Abwurfstange
- Huderplatz
- Gewölle
- Suhle
- Malbaum
- Mauserfedern
Als Pirschzeichen bezeichnet man auch im speziellen Sinne Zeichen, die das beschossene Stück Wild auf der Wundfährte hinterlässt.
- siehe auch: Anschusszeichen
- siehe auch: Spürbahn.
- siehe auch: Hirschgerechte Zeichen
Literatur
- Duderstaedt, Hans-Joachim: Pirschzeichen erkennen ... . Anschüsse beim Schwarzwild. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 5/2005, S. 36-40 (abgerufen am 15.03.2013)
- Krewer, Bernd: Die Ansprache der Pirschzeichen am Anschuss – Schlussfolgerungen. Jagdwissen.net (abgerufen am 04.12.2013)