Malbaum

Aus Jagdfibel
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Malbaum:

  • 1. auch Maalbaum, Baum an dem sich Schwarz- und Rotwild reiben.
Malbäume werden regelmäßig angenommen und dadurch erkennt man sie daran, daß die Rinde abgeschabt ist und sich Schlamm, Borsten bzw. Haare daran befinden.
Da sie gerne nach dem Suhlen angenommen werden, findet man sie häufig in der Nähe einer Suhle.
Malbäume gegeb Hinweis auf das Vorkommen und dem Verhalten von Wild, deshalb zählen sie zu den Pirschzeichen.
  • 2. auch Grenzbaum, Lachbaum, Lochbaum, Loche, Markbaum, veraltet für einen markanten Baum der als Jagdgrenze dient.

Literatur

  • Günther, J. O. H.: Vollständiges Taschen-Wörterbuch der Jägersprache. Für Jäger und Jagdfreunde. Jena, 1840