Getreide
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Als Getreide (von mhd. getregede „das [von der Erde] Getragene, der (Boden-)Ertrag”) werden wegen ihrer Körnerfrüchte kultivierte Pflanzen der Familie der Süßgräser bezeichnet.
- siehe auch: Hackfrucht
- siehe auch: Heu
- siehe auch: Ölfrucht
- siehe auch: Futterfrucht
- siehe auch: Zwischenfrucht
- siehe auch: Sonderkultur
Die wichtigsten Getreidearten in Mitteleuropa
- Einkornreihe
- Emmerreihe
- Dinkelreihe
Winter- und Sommergetreide
Wintergetreide
Das Wintergetreide benötigt nach der Aussaat und der Keimung eine Frostperiode. Es kann daher schon ab September gesät und dann je nach Getreideart ab Juli des nächsten Jahres geerntet werden. Durch die längere Vegetationszeit und der Winterfeuchtigkeit und Frühlingswärme liegen die Erträge der Wintergetreidearten über denen der Sommerformen.
- Winterroggen
- Winterweizen
- Wintergerste
- Emmer
Sommergetreide
Sommergetreide wird ab März gesät und ab Juli geerntet.
- Saathafer
- Mais
- Sommergerste
- Sommerroggen
- Sommerweizen
- Hirse
Weitere Informationen
Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
- Getreide und Brot - unsere Getreidenarten und -sorten und ein bisschen was über das Brotbacken. Beim Botanikus vom 06.02.2021, (abgerufen am 30.01.2023)
Literatur
- Küster, Hansjörg / Nefzger, Ulrich / Seidl, Hermann: Korn. Kulturgeschichte des Getreides. Salzburg: Pustet, 1999
- Schulte, Jürgen: Wald- und Landbau für Jäger. Lehr- und Sachbuch für Jäger. Melsungen: Neumann-Neudamm, 1999