Getreide

Aus Jagdfibel
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Als Getreide (von mhd. getregede „das [von der Erde] Getragene, der (Boden-)Ertrag”) werden wegen ihrer Körnerfrüchte kultivierte Pflanzen der Familie der Süßgräser bezeichnet.

siehe auch: Hackfrucht
siehe auch: Heu
siehe auch: Ölfrucht
siehe auch: Futterfrucht
siehe auch: Zwischenfrucht
siehe auch: Sonderkultur



Die wichtigsten Getreidearten in Mitteleuropa

Einkornreihe
Einkorn
Emmerreihe
Emmer
Hartweizen
Dinkelreihe
Dinkel
Weichweizen

Winter- und Sommergetreide

Wintergetreide

Das Wintergetreide benötigt nach der Aussaat und der Keimung eine Frostperiode. Es kann daher schon ab September gesät und dann je nach Getreideart ab Juli des nächsten Jahres geerntet werden. Durch die längere Vegetationszeit und der Winterfeuchtigkeit und Frühlingswärme liegen die Erträge der Wintergetreidearten über denen der Sommerformen.

  • Winterroggen
  • Winterweizen
  • Wintergerste
  • Emmer

Sommergetreide

Sommergetreide wird ab März gesät und ab Juli geerntet.

  • Saathafer
  • Mais
  • Sommergerste
  • Sommerroggen
  • Sommerweizen
  • Hirse

Weitere Informationen

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

Literatur