7 mm Weath. Mag.

Aus Jagdfibel
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7 mm Weatherby Magnum
Weath-cart.jpg
Allgemeine Informationen
Kaliber 7,22x65
Hülsenform Randlos mit Gürtel
Entstanden 1944
Konstrukteur Roy Weatherby
Mutterhülse .300 H&H Mag.
Maße
Ø Hülsenschulter
Ø Hülsenhals
Ø Geschoss 7,22 mm (.284")
Hülsenlänge 64,74 mm
Ø Patronenboden
Drall
Gewichte
Geschossgewicht
Technische Daten
Geschwindigkeit V100
Energie E100
max. Gasdruck 3800 bar.
GEE

Die 7 mm Weath. Mag. wurde 1944 von Roy Weatherby vorgestellt. Sie basiert auf der .300 Holland & Holland Magnum, wobei Weatherby erhebliche Änderungen an die Hülsengeometrie vornahm.

Neben dem Einziehen dees Hülsenmund auf 7 mm (.284") und der Verkürzung der Hülse auf 65 mm, wurde die bei Weatherby Patronen typische Doppelradialschulter gesetzt.

Ob bei der Namensgebung mit dem, für amerikanische Verhältnisse untypischen metrischen Maßes Weatherby bereits den europäischen Markt im Auge hatte ist wegen des zweiten Weltkrieges jedoch zu bezweifeln.
Vielmehr scheint es naheliegend zu sein, das Weatherby in seinem Ehrgeiz, in jeder Kalibergruppe die stärkste Patrone im Programm zu haben, auf die deutsche 7x66 SE vom Hofe abzielte.

Die 7-mm-Weatherby-Magnum-Patrone ist eine sehr geeignete Patrone für die Jagd auf mittelgroße bis große Hirsche wie Maultierhirsche, Wapiti und Elche, bis hin zu großen Distanzen, da sie eine flache Flugbahn mit Geschossen unterschiedlichen Gewichts aufweist und aufgrund des hohen ballistischen Koeffizienten der 7-mm-Geschosse werden dafür gelobt. Mit entsprechend konstruierten Geschossen kann das 7-mm-Wby-Mag jedoch für die Jagd auf größeres Wild, einschließlich großer Bären und amerikanischer Bisons, verwendet werden.



Weitere Informationen

Literatur

Weitere Informationen

  • Sundra, Jon: The Saga of Seven. In: Petersen's Rifle Shooter, Jan. 2011