.300 RSAUM
.300 Remington Short Action Ultra Magnum | |
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.300 Win. Mag., .300 WSM, .300 RSAUM, .300 RUM, .30-378 Weath. Mag. | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | |
Hülsenform | Randlos mit Ausziehrille |
Entstanden | 2001 |
Konstrukteur | |
Mutterhülse | .300 RUM |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | 7,62 mm (.308") |
Hülsenlänge | 51,2 mm |
Ø Patronenboden | 13,6 mm |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Die .300 Remington Short Action Ultra Magnum (auch bekannt als .300 RSAUM, .300 RSUM oder .300 Rem SAUM) ist eine Short-Magnum-Patrone im Kaliber .30, die eine verkürzte Version der .300 RUM ist, die beide von der .404 Jeffery abgeleitet sind. Das Remington Short Ultra Mag wurde kurz nach der Veröffentlichung seiner 300 WSM-Patrone durch Winchester im Jahr 2001 auf den Markt gebracht, was dazu führte, dass das Winchester-Produkt den Marketingvorteil erhielt, der das Remington-Angebot in den Schatten stellte.
Die Ballistik des 300 RSAUM ähnelt der des .300 Win. Mag. und des .300 WSM. Die ballistischen Unterschiede zwischen WSM und RSAUM sind in allen praktischen Anwendungen unbedeutend. Unterschiede in der Mündungsgeschwindigkeit und Mündungsenergie hängen eher mit der Lauflänge als mit der Hülsenabmessung zusammen.
Die .300 RSAUM bildet die Mutterhülse der 6,5 mm/300 RSAUM, 8 mm/300 RSAUM, .338/300 RSAUM, .460 Alliance
- siehe auch: 6,5 mm RSAUM
- siehe auch: 7 mm RSAUM
Weitere Informationen
- Wikipedia - .300 RSAUM (eng. abgerufen am 19.10.2015)
- Ballisticstudies - .300 Remington Short Action Ultra Magnum
Literatur
- Heigel, Hans: Ein Verlierer. .300 Remington SAUM. In: Deutsches Waffen Journal, 8/2018, S. 88-89
- Simpson, Layne: Pros & Cons of the .300 Magnums. Shooting Times Online 11.04.2011 (abgerufen: 25.05.2013)
- Zeitler, Roland: Remingtons Short-Magnums. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 12/2001, S. 119-120
- Zeitler, Roland: Die Zweite im Bunde. .300 Remington SA Ultra Magnum. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 1/2003, S. 84-87