H-Mantelgeschoß: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
*[[Bahr, Manfred]]: ''H-Mantel.'' Geschossporträt. In: [[Wild und Hund]], 17/1991, S. 37
*[[Bahr, Manfred]]: ''H-Mantel.'' Geschossporträt. In: [[Wild und Hund]], 17/1991, S. 37
*[[Elbing, Claudia]] / [[Schmid, Michael]] / [[Bach, Andreas]]: ''Was kommt an?'' Geschossverhalten. [[Brenneke TOG]], [[Hornady Superformance]], [[Jaguar Classic]], RWS H-Mantel, [[Sako Super Hammerhead]]. In: [[Wild und Hund]], 14/2012, S. 58-62
*[[Wißmann, Herbert von]]: ''Zur Patrone Kal. [[6,5x57 R]] mit H-Mantel-Geschoß.'' In: [[Wild und Hund]], 71. Jg. (1968/69), S. 902-903
*[[Wißmann, Herbert von]]: ''Zur Patrone Kal. [[6,5x57 R]] mit H-Mantel-Geschoß.'' In: [[Wild und Hund]], 71. Jg. (1968/69), S. 902-903


[[Kategorie:Geschosse]]
[[Kategorie:Waffe/Munition]]
[[Kategorie:Waffe/Munition]]

Aktuelle Version vom 21. Mai 2023, 18:22 Uhr

H-Mantel von RWS

Beim H-Mantel-Geschoss handelt es sich um ein Teilzerlegungsgeschoss der Fa. RWS, dessen Besonderheit die sog. H-Rille ist, eine als Sollbruchstelle geformte Einschnürung in der Mitte des Mantels. Sie unterstützt die Trennung der zwei Geschosskerne unterschiedlicher Härte und ist mitverantwortlich für das duale Wirkungssystem des Geschosses: Der vordere Teil zerlegt sich nach dem Auftreffen im Wildkörper sehr rasch unter starker Splitter- und Energieabgabe. Der zylindrische Heckteil trennt sich an der H-Rille ab, durchschlägt als Ganzes auch bei Knochentreffern und starkem Wild den Körper und liefert den gewünschten Ausschuss.

Das Geschoss ist in den folgenden Kalibern und Gewichten erhältlich:
   Kaliber       Gramm       Grain   
.270 Win. 8,4 130
7x57 11,2 173
7x64 11,2 173
7x65 R 11,2 173
.308 Win. 11,7 180
.30-06 11,7 180
8x57 IS 12,1 187
8x57 IRS 12,1 187
8x68 S 12,1 187
9,3x62 16,7 258
9,3x74 R 16,7 258
siehe auch: Geschoßtypen

Literatur