Wildland Stiftung Bayern
Die Wildland-Stiftung Bayern ist eine Naturschutzorganisation des Landesjagdverband Bayern.
Sie wurde im Jahr 2005 gegründet und tritt die Nachfolge der Wildland Gesellschaft an.
Die Wildland-Stiftung Bayern erwirbt geeignete Flächen, die nach naturschutzfachlichen Zielen gestaltet, verbessert und anschließend regelmäßig gepflegt und extensiv bewirtschaftet werden. Damit werden ökologische Verbesserungen zugunsten der Natur auch langfristig gewährleistet.
In ihren Projekten setzt die Wildland-Stiftung Bayern auf die Akzeptanz in der Bevölkerung. Je größer das Wissen über den Wert der Natur in der Öffentlichkeit ist, desto eher sind Verständnis und Bereitschaft zur Mitarbeit zugunsten der Natur zu erwarten. Wo nötig fördert die Wildland-Stiftung Bayern Aufklärungsarbeit, um die Projekte gemeinsam mit den Beteiligten umzusetzen.
Die Wildland-Stiftung Bayern ist gemeinnützig anerkannt und ausschließlich in Bayern tätig. Sie finanziert ihre Projekte teilweise über öffentliche Fördergelder, jedoch immer mit Unterstützung zahlreicher privater Spenden.
Schwerpunkte ihrer Arbeit sind unter anderem das Fischotterprojekt im Bayerischen Wald, das Projekt zum Schutz des Birkwilds in der Rhön und das Rebhuhnprojekt im Oberpfälzer Wald. Auch die Naturschutz-Jahresthemen des BJV gehören dazu. Die Umweltbildung hat sich mit „Treffpunkt Wildland“ in den Landkreisen Mühldorf und Altötting und dem „Otterhaus Bayern“ im Bayerischen Wald zu einem weiteren Schwerpunkt entwickelt.
- siehe auch: Naturschutzprojekte der Jägerschaft
- siehe auch: Naturlandstiftung
- siehe auch: Öffentlichkeitsarbeit
Projekte
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