Gebrech

Aus Jagdfibel
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Gebrech eines Keilers mit Keilerwaffen

Gebrech, Ober- und Unterkiefer beim Schwarzwild.
Man spricht auch vom Obergebrech und Untergebrech.
Früher auch Boutoir, Bart, Gebresch, Gebräuche genannt.
Als Gebrech bezeichnete man auch früher, was heute Gebräch heißt.

siehe auch: Hauer.
siehe auch: Haderer.
siehe auch: Wurf.
siehe auch: Gebräch.
siehe auch: Gewaff
siehe auch: Obergewehr
siehe auch: Untergewehr

Literatur

  • Bose, Carl Adam Heinrich von: Neues allgemein praktisches Wörterbuch der Forst- und Jagdwißenschaft nebst Fischerey. Band 1, 1808, S. 265
  • Günther, J. O. H.: Vollständiges Taschen-Wörterbuch der Jägersprache. Für Jäger und Jagdfreunde. Jena, 1840
  • Heppe, Christian Wilhelm von: Einheimischer und ausländischer wohlredender Jäger: oder nach alphabetischer Ordnung gegründeter Rapport derer Holz-, Forst- und Jagd-Kunstwörter nach verschiedener teutscher Mundart und Landesgewohnheit. Regensburg: Montag, 1763, S. 142
  • Krünitz, Johann Georg: Oekonomische Encyklopädie oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft. 242 Bände. Berlin, 1773-1858, Band 6, S. 298 (1775)
  • Willkomm, Hans-Dieter: Die Weidmannssprache. Begriffe, Wendungen und Bedeutungswandel des weidmännischen Sprachgutes. Berlin: Deutscher Landwirtschaftsverlag, 1990, 2. Aufl. 2000, S. 139