Arbeitsgemeinschaft "Wald und Wild"
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Die Arbeitsgemeinschaft "Wald und Wild" gründete sich 1993 in Bayern, als loser Zusammenschluß von Forstbetriebsgemeinschaften und Waldbesitzervereinigungen.
Sie repräsentiert somit ca. 11.000 Mitglieder mit einer Gesamtwaldfläche von ca. 47.000 Hektar.
Die Arbeitsgemeinschaft "Wald und Wild" setzt sich insbesonders für die Schaffung von "erträglichen Wildbeständen" ein und erstellte dafür einen
Forderungskatalog:
- generelles Fütterungsverbot für Rehwild,
- Festsetzung von Mindesabschußplänen,
- zeitlich flexiblere Handhabung der Abschußpläne,
- Angleichung der Jagdzeiten von männlichem und weiblichem Rehwild,
- Verstärkung der Regiejagd auch auf Flächen der Jagdgenossenschaften,
- praxisbezogene Jägerausbildung.
- siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Wald und Wild.
Literatur
- Cron, Jörg: Wildbestände auf Korn genommen. Arbeitsgemeinschaft "Wald und Wild". In: Deutsche Jagd-Zeitung, 3/1994, S. 4-5
- Rockstroh, Andreas: Waldbauern wollen selbst jagen. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 5/1994, S. 4-5