Abbaumen
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Abbaumen
- 1. Abstreichen des Federwildes
- 2. Abholzen, Herunterklettern oder -springen vom Baum bei Eichhörnchen, Iltis, Luchs, Marder, Wiesel und Wildkatze.
- Bei Heppe (1763) noch für alles Wild gebräuchlich.
- siehe auch: Aufbaumen
- siehe auch: Fortbaumen
- 3. Verlassen einer Ansitzeinrichtung des Jäger.
Literatur
- Günther, J. O. H.: Vollständiges Taschen-Wörterbuch der Jägersprache. Für Jäger und Jagdfreunde. Jena, 1840
- Hartig, Georg Ludwig: Lexikon für Jäger und Jagdfreunde oder waidmännisches Conversations-Lexikon, 1836. Zweite vielfach vermehrte und verbesserte Auflage herausgegeben von Dr. Theodor Hartig. Mit sieben lithographirten Tafeln, nach der Natur gezeichnet von Robert Hartig. Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung. (G. Parthey.) 1861.
- Heppe, Christian Wilhelm von: Einheimischer und ausländischer wohlredender Jäger: oder nach alphabetischerOrdnung gegründeter Rapport derer Holz-, Forst- und Jagd-Kunstwörter nach verschiedener teutscher Mundart und Landesgewohnheit. Regensburg: Montag, 1763, S. 1