.275 H&H Mag.
.275 Holland & Holland Magnum | |
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.26 BSA, 7 mm Rigby Mag. Fl., 7 mm Rigby Mag. Fl., .275 H&H Mag., .275 H&H Flanged, .300 H&H Flanged | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | 7x64 |
Hülsenform | Gürtelhülse |
Entstanden | 1912 |
Konstrukteur | |
Mutterhülse | .375 H&H Mag. |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | (.284") |
Hülsenlänge | 64,00 mm |
Ø Patronenboden | 13,00 mm |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Die .275 Holland & Holland Magnum wurde 1912 von Holland & Holland entwickelt und eingeführt. Sie sollte als Ergänzung zur .375 H&H Mag. dem afrikanischen Großwildjäger als Patrone für Antilopen auf weiten Entfernungen zur Verfügung gestellt werden.
In Großbritannien wurde es mit einem 160-Grain-Geschoss mit 2.675 fps geladen, während Western Cartridge Co. in Amerika mit einem 175-Grain-Geschoss mit 2.800 fps bewarb.
Sie liegt im Leistungsbereich der 7x61 Sharpe & Hart und 7 mm Rem. Mag..
Bis zum 2. Weltkrieg wurden auch Winchester Waffen in dem Kaliber angeboten. Seit dem 2. Weltkrieg hat jedoch nur noch Holland & Holland die Patrone im Programm.
Die .275 H&H Mag. bildet die Mutterhüle der .230 Thunderbolt, .240/275 Rimless, .245/275 Mag., .25/275 H&H Ashurst, .275 Hoffman Mag..
Weitere Bezeichnungen
- .275 Beldet Rimless Magnum
- .275 Beldet H&H Mag.
- .275 Hoffman Mag.
- .275 Magnum
Literatur
- Massaro, Philip: 5 Rifle Cartridges You Might Not Know About. .318 Westley Richards, .275 Holland & Holland Mag., .22-3000 G&H, 8,15x46 R, .280 Ross. In: American Hunter, 01.07.2015 (abgerufen am 08.12.2019)
- Weidinger, Heinrich: Die 7-mm-Kaliber im Vergleich. In: Deutsches Waffen Journal, 12/1992, S. 1868-1874
- Weidinger, Heinrich: Eine rein deutsche Angelegenheit? 7-mm-Kaliber. In: Wild und Hund, 17/1997, S. 32-35
- Zeitler, Roland: Traditionsreicher Jagdwaffenhersteller mit gutem Ruf um den Globus. Holland & Holland. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 12/1990, S. 50-51