Reichsjägerhof

Aus Jagdfibel
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Reichsjägerhöfe waren jagdliche Großbetriebe, die in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet wurden. Sie sollten in erster Linie für Tagungen der Gaujägermeister sowie für Staatsjagden der nationalsozialistischen Führung, insbesondere des „Reichsjägermeisters“ Hermann Göring, dienen.

Im Reichsgebiet enstanden bis zum Ausbruch des Krieges zwei Reichjägerhöfe, weitere waren geplant sind aber nicht mehr eingerichtet worden.

Reichsjägerhof "Hermann Göring"

Der Reichsjägerhof Hermann Göring wurden 1934 auf initiative des Ministerpräsidenten des Freistaats Braunschweig, Dietrich Klagges in Riddagshausen bei Braunschweig errichtet. Der vernatwortliche Gaujägermeister Friedrich Alpers lies Teile des ehemaligen Klostergebäudes den Anforderungen entsprechend umbauen, eine Fasanerie, einen Wildpark sowie den Reichsfalkenhof eingerichten.


Reichsjägerhof "Rominten"