Kitz

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Rehkitz
Foto: Birgit Wermerskirchen

Kitz, bezeichnet ein unterjähriges Stück Rehwild, Gamswild und Steinwild.
"Aus den oberdeutschen Sprachgebieten stammt der Ausdruck Kitz - ger. xkittina, ahd. kizzi(n), mdh. kitze, kiz - und wurde in alter Zeit ursprünglich für Zicklein gebraucht. Vom Haustier übertrugt man es auf die Jungen der Gemsen, des Steinwildes und der Rehe." (Willkomm, S. 125)

siehe auch: Geiß
siehe auch: Kätzlin
siehe auch: Jährling
siehe auch: Schmalreh
siehe auch: Ricke

Literatur

  • Willkomm, Hans-Dieter: Die Weidmannssprache. Begriffe, Wendungen und Bedeutungswandel des weidmännischen Sprachgutes. Berlin: Deutscher Landwirtschaftsverlag, 1990, 2. Aufl. 2000, S. 125