Habitatbaum: Unterschied zwischen den Versionen

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:''siehe auch: [[Totholz]]
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Version vom 28. Mai 2023, 11:16 Uhr

Habitatbaum, auch Höhlenbäume genannt, bezeichnet in der Forstwirtschaft einen einzelnen Baum oder eine Baumgruppe der seinen vollen Alterungsprozeß bishin zum Totholz durchlebt und somit in den verschiedenen Stadien den unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dient.

Einige Landesforstverwaltungen (z.B. Hessen, Niedersachsen) haben in ihren "Naturschutzleitlinien" ein Habitatbaumkonzept, auch Kernflächenkonzept genannt, berücksichtig.

So hat z.B. Niedersachsen im Regierungsprogramm “Langfristige ökologische Waldentwicklung in den niedersäch­sischen Landes­forsten” (LÖWE) folgender Grundsatz fixiert: “Bei der selektiven Nutzung des Waldes sollen in vermehrtem Umfang und möglichst flächendeckend alte und starke Bäume einzeln, in Gruppen oder Kleinflächen erhalten werden, um Lebensraum für Tiere und Pflanzen der Alters- und Zerfallsphase des Waldes zu sichern.” (Quelle: abgerufen am 06.06.2012)

siehe auch: Totholz
siehe auch: Baum-Mikrohabitat

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Literatur