Lönsgrab bei Walsrode: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:tied2.JPG|300px|thumb|right|[[Lönsgrab bei Walsrode]], Foto: [[Frank Pohlmann]]]]
[[Image:tied2.JPG|300px|thumb|right|Lönsgrab bei Walsrode, Foto: [[Frank Pohlmann]]]]
''Zwischen der „Löns“ - Stadt Walsrode und Bad Fallingbostel befindet sich der Tietlinger Wacholderhain. Inmitten der als Naturschutzgebiet erhaltenen Heidelandschaft der [[Lüneburger Heide]] befindet sich die Grabstätte von dem Heidedichter und Schriftsteller [[Hermann Löns]] (1866–1914).''
''Zwischen der „Löns“ - Stadt Walsrode und Bad Fallingbostel befindet sich der Tietlinger Wacholderhain. Inmitten der als Naturschutzgebiet erhaltenen Heidelandschaft der [[Lüneburger Heide]] befindet sich die Grabstätte von dem Heidedichter und Schriftsteller [[Hermann Löns]] (1866–1914).''
''Am 26.09.1914 fiel er als Kriegsfreiwilliger bei seinem ersten Sturmangriff gegen französische Truppen bei Loivre, ca. 10 Kilometer nördlich von Reims. 1934 wurden seine sterblichen Überreste von Frankreich nach Deutschland überführt, um nach einigen Unstimmigkeiten auf dem vom Landwirt und Löns Verehrer Wilhelm Asche zur Verfügung gestellten ca. 15 ha großen Areal beigesetzt zu werden. Heute ist der Landkreis Soltau-Fallingbostel Eigentümer.''
''Am 26.09.1914 fiel er als Kriegsfreiwilliger bei seinem ersten Sturmangriff gegen französische Truppen bei Loivre, ca. 10 Kilometer nördlich von Reims. 1934 wurden seine sterblichen Überreste von Frankreich nach Deutschland überführt, um nach einigen Unstimmigkeiten auf dem vom Landwirt und Löns Verehrer Wilhelm Asche zur Verfügung gestellten ca. 15 ha großen Areal beigesetzt zu werden. Heute ist der Landkreis Soltau-Fallingbostel Eigentümer.''

Aktuelle Version vom 22. Juni 2022, 21:26 Uhr

Lönsgrab bei Walsrode, Foto: Frank Pohlmann

Zwischen der „Löns“ - Stadt Walsrode und Bad Fallingbostel befindet sich der Tietlinger Wacholderhain. Inmitten der als Naturschutzgebiet erhaltenen Heidelandschaft der Lüneburger Heide befindet sich die Grabstätte von dem Heidedichter und Schriftsteller Hermann Löns (1866–1914). Am 26.09.1914 fiel er als Kriegsfreiwilliger bei seinem ersten Sturmangriff gegen französische Truppen bei Loivre, ca. 10 Kilometer nördlich von Reims. 1934 wurden seine sterblichen Überreste von Frankreich nach Deutschland überführt, um nach einigen Unstimmigkeiten auf dem vom Landwirt und Löns Verehrer Wilhelm Asche zur Verfügung gestellten ca. 15 ha großen Areal beigesetzt zu werden. Heute ist der Landkreis Soltau-Fallingbostel Eigentümer. Über zahlreiche Sandwege erreicht man den großen Bruchstein untermauerten Findling mit der Inschrift.“ Hier ruht Hermann Löns“. Unter dem Schriftzug ist eine sogenannte Wolfsangel zu sehen, die Löns regelmäßig seiner Unterschrift hinzufügte. Text: Frank Pohlmann

siehe auch: Löns-Stein bei Müden

Weitere Informationen

Literatur