Gehmann, Walter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2008, 18:11 Uhr
Walter Gehmann (*21.09.1912 in Bremerhaven), Sportschütze, Waffen- und Munitionskonstrukteur.
1935 erster Deutscher Meistertitel, Mitglied der Nationalmannschaft und Teilnehmer an der WM in Rom
1937 Teilnehmer an der WM in Helsinki
1939 WM in Luzern: Weltmeister im Armeegewehrschießen 300m, 40 Schuss liegend, Weltrekord mit 376 von 400 möglichen Ringen, (geschossen mit einer 7x57)
1949 gründet Walter Gehmann die Firma Gehmann GmbH & Co. KG in Karlsruhe.
1951-1953 Bundessportleiter des Deutschen Schützenbundes
1952 Olympiateilnehmer Helsinki und Teilnehmer an der WM in Oslo
1953-1960 Bundestrainer der deutschen Gewehr-Schützen
1954 Silbernes Lorbeerblatt des Bundespräsidenten (als erster Sportschütze) und Teilnehmer an der WM in Caracas
1955 Rücktritt von der aktiven Laufbahn als 24-facher Deutscher Meister.
1955 Übernahme der Namensrechte der Fa. vom Hofe.
Waffentechnik
- 1936 Präzisionsdiopter
- 1953 Iris-Diopterscheibe
- 1956 Iris-Ringkorn
- 1958 5-Farben Filter
- Anschütz KK-Match-Gewehr 54
- 1963 veräußerte Gehmann die Herstellungsrechte für einem von ihm entwicklten Kurzverschluß an die Fa. Mauser, die diesen in dem Repetierer Modell 66 verwendete.
Kaliber
- 7,62x73 Gehmann Maximum (Mutterhülse .404 Jeffery)
- 7,6x66 Gehmann Maximum (Mutterhülse .404 Jeffery)
- 1955 7x66 SE vom Hofe
- 1958 7x75 R SE vom Hofe
- 9,6x66 vom Hofe
- 6x66 Super Express (experimentiell)
- 1967 9,3x75 vom Hofe Maximum
- 1972 9,5x66 SE vom Hofe
Geschosse
- siehe auch: Kurzverschluß.
- siehe auch: Mauser Jagdwaffen.
- siehe auch: Mauser 66.