Hauptschwein: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Hauptschwein''', auch ''grobes Schwein'' genannt, bezeichnet einen Keiler von > 7 Jahren.<br>
*'''Hauptschwein''', auch ''grobes Schwein, grobe Sau'' genannt, bezeichnet einen Keiler von > 7 Jahren.
 
''Heppe'' (1763) bezeichnet als ''grobe Sau'' alle starken Sauen unabhängig von Geschlecht und Alter.


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== Literatur ==
== Literatur ==
*[[Günther, J. O. H.]]: ''Vollständiges Taschen-Wörterbuch der Jägersprache.'' Für Jäger und Jagdfreunde. Jena, 1840
*[[Heppe, Christian Wilhelm von]]: ''Einheimischer und ausländischer wohlredender Jäger: oder nach alphabetischer Ordnung gegründeter Rapport derer Holz-, Forst- und Jagd-Kunstwörter nach verschiedener teutscher Mundart und Landesgewohnheit.'' Regensburg: Montag, 1763, S. 152
*[[Willkomm, Hans-Dieter]]: ''Die [[Weidmannssprache]]''. Begriffe, Wendungen und Bedeutungswandel des weidmännischen Sprachgutes. Berlin: Deutscher Landwirtschaftsverlag, 1990, 2. Aufl. 2000, S. 135
*[[Willkomm, Hans-Dieter]]: ''Die [[Weidmannssprache]]''. Begriffe, Wendungen und Bedeutungswandel des weidmännischen Sprachgutes. Berlin: Deutscher Landwirtschaftsverlag, 1990, 2. Aufl. 2000, S. 135


[[Kategorie:Waidmannssprache]]
[[Kategorie:Waidmannssprache]]

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2012, 12:14 Uhr

  • Hauptschwein, auch grobes Schwein, grobe Sau genannt, bezeichnet einen Keiler von > 7 Jahren.

Heppe (1763) bezeichnet als grobe Sau alle starken Sauen unabhängig von Geschlecht und Alter.

siehe auch: Frischlingskeiler. (< 1 Jahr)
siehe auch: Überläuferkeiler. (1 Jahr)
siehe auch: geringer Keiler. (2-3 Jahre)
siehe auch: angehendes Schwein. (4 Jahre)
siehe auch: hauendes Schwein. (5-6 Jahre)
siehe auch: Basse
siehe auch: Kapitalschwein

Literatur

  • Günther, J. O. H.: Vollständiges Taschen-Wörterbuch der Jägersprache. Für Jäger und Jagdfreunde. Jena, 1840
  • Heppe, Christian Wilhelm von: Einheimischer und ausländischer wohlredender Jäger: oder nach alphabetischer Ordnung gegründeter Rapport derer Holz-, Forst- und Jagd-Kunstwörter nach verschiedener teutscher Mundart und Landesgewohnheit. Regensburg: Montag, 1763, S. 152
  • Willkomm, Hans-Dieter: Die Weidmannssprache. Begriffe, Wendungen und Bedeutungswandel des weidmännischen Sprachgutes. Berlin: Deutscher Landwirtschaftsverlag, 1990, 2. Aufl. 2000, S. 135