Gründüngung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2013, 08:27 Uhr
Die Gründüngung ist ursprünglich eine Maßnahme, die beim Ackerbau zum Einsatz kommt. Dort sät man nach der Ernte spezielle Pflanzen, die den Boden beleben, lockern und verbessern. Dies geschieht meist im Spätsommer, wenn das Feld abgeerntet ist, eine Folgesaat aber erst im Frühjahr erfolgen soll. Durch die Gründüngung wird der Boden über den Winter geschützt und die Grünmasse im Frühjahr einfach mit untergearbeitet. Die Grünmasse bildet bei der Mineralisierung ab dem Frühjahr wertvollen Humus.
Zur Gründüngung werden hauptsächlich folgende Pflanzenarten einzeln oder in Mischungen (beispielsweise Landsberger Gemenge) verwendet:
- Kreuzblütler wie Weißer Senf, Raps oder Ölrettich,
- Leguminosen wie Lupinen, Wicken oder Klee,
- Gräser wie beispielsweise Welsches Weidelgras und
- sonstige Arten wie Sonnenblumen oder Phacelia.
- siehe auch: Düngung