Löbenberg, Gerhard: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Harling, Gert G. von]]: ''Professor Gerhard Löbenberg zum 100. Geburtstag.'' Dem Rotwild galt seine ganze Passion. In: [[Wild und Hund]], 19/1991, S. 64-65
*[[Harling, Gert G. von]]: ''Professor Gerhard Löbenberg zum 100. Geburtstag.'' Dem Rotwild galt seine ganze Passion. In: [[Wild und Hund]], 19/1991, S. 64-65
* [[Syskowski, Hartmut]] / [[Barfod, Jörn]] / [[Hinkelmann, Christoph]]: ''Natur und Jagd in der Malerei von Gerhard Löbenberg.'' Melsungen: Meumann-Neudamm, 2004
* [[Syskowski, Hartmut]] / [[Barfod, Jörn]] / [[Hinkelmann, Christoph]]: ''Natur und Jagd in der Malerei von Gerhard Löbenberg.'' Melsungen: Meumann-Neudamm, 2004
*''Professor Gerhard Löbenberg.'' In: [[Wild und Hund]], 64. Jg. (1961/62), S. 398


[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Personen]]

Version vom 1. Mai 2012, 23:19 Uhr

Prof. Gerhard Löbenberg (* 14. September 1891; † 19. August 1967), Jagdmaler.
Aufgewachsen in einem Forsthaus im Harz studierte Löbenberg an der Kunstakademie Königsberg und Berlin und war dort u.a. Schüler von Carl Zimmermann.
Er unternahm ausgedehnte Studienreisen in den Harz, in der Rominter Heide in Ostpreußen, in den Karpaten, der Colbitz-Letzlinger Heide, im Soonwald und im Hunsrück.
Löbenberg hat die Löns-Bücher „Widu – ein neues Tierbuch“ und „Ho’ Rüd‘ hoh! – Jagderlebnisse“ illustriert.
Während des Dritten Reiches etablierte sich Löbenberg als "Haus- und Hofmaler" des Reichsmarschalls und Reichsjägermeisters Hermann Göring. Von Löbenberg stammt auch ein bekanntes Göring-Porträt. Göring machte Löbenberg auch zum Referenten für Jagdkunst und Ausstellungswesen im Reichsjagdamt. In dieser Funktion arbeitete er an der Konzeption der Internationalen Jagdausstellung 1937 in Berlin mit. In Anerkennung seiner diesbezüglichen Verdienste wurde Gerhard Löbenberg 1938 der Titel Professor ehrenhalber verliehen.


Literatur