H-Mantelgeschoß: Unterschied zwischen den Versionen
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Besonderheit dieses Geschosses ist die H-Rille, eine als Sollbruchstelle geformte Einschnürung in der Mitte des Mantels. Sie unterstützt die Trennung der zwei Geschosskerne unterschiedlicher Härte und ist mitverantwortlich für das duale Wirkungssystem des Geschosses: Der vordere Teil zerlegt sich nach dem Auftreffen im Wildkörper sehr rasch unter starker Splitter- und Energieabgabe. Der zylindrische Heckteil trennt sich an der H-Rille ab, durchschlägt als Ganzes auch bei Knochentreffern und starkem Wild den Körper und liefert den gewünschten Ausschuss.<br> | |||
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Version vom 15. Februar 2012, 02:36 Uhr
H-Mantel-Geschoß
Besonderheit dieses Geschosses ist die H-Rille, eine als Sollbruchstelle geformte Einschnürung in der Mitte des Mantels. Sie unterstützt die Trennung der zwei Geschosskerne unterschiedlicher Härte und ist mitverantwortlich für das duale Wirkungssystem des Geschosses: Der vordere Teil zerlegt sich nach dem Auftreffen im Wildkörper sehr rasch unter starker Splitter- und Energieabgabe. Der zylindrische Heckteil trennt sich an der H-Rille ab, durchschlägt als Ganzes auch bei Knochentreffern und starkem Wild den Körper und liefert den gewünschten Ausschuss.
Literatur
- Bahr, Manfred: H-Mantel. Geschossporträt. In: Wild und Hund, 17/1991, S. 37