Schußzeichen

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Tiefblattschuss / Weidwundschuss (kleines Gescheide) / Weidwundschuss (Weidsack) / Krellschuss (Quelle: Blase, Die Jägerprüfung, 22. Aufl. S. 166)

Als Schußzeichen bezeichnet man die Reaktion, das Zeichnen des Wildes, auf den Schuss, man sagt auch "das Wild zeichnet".

Aus den Schußzeichen lassen sich Rückschlüsse auf den Sitz der Kugel ziehen.

Alles Schalenwild zeichnet vergleichbar aber unterschiedlich ausgeprägt. Rehwild zeichnet am deutlichsten, Rot-, Dam- und Sikawild etwas schwächer. Beim Schwarzwild kann man das Zeichnen oft nicht sehen, das ist aber mehr Körperbau bedingt als der nachgesagten Schußhärte.

Großen Einfluss auf die Ausprägung der Schußzeichen hat das verwendete Kaliber. Als Faustregel gilt, je leichter und schneller das Geschoss umso undeutlicher das Zeichnen.

siehe auch: Angeschweißt
siehe auch: Anschuß
siehe auch: Anschußzeichen
siehe auch: Augenblickswirkung
siehe auch: Katzenbuckel
siehe auch: Krank
siehe auch: Krellschuß
siehe auch: Schlegeln
siehe auch: Tiefblattschuß
siehe auch: Weidwundschuß

Weitere Informationen

Literatur