Schloss Veitshöchheim
Das Schloss Veitshöchheim ist eine ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Würzburg, später der Könige von Bayern, in Veitshöchheim bei Würzburg. Bekannt ist die Schlossanlage für den umgebenden Rokokogarten. Die Anfänge des Schlosses werden im Erdgeschoss bezeugt, wo 1680–1682 eine Halle mit fünf Arkadenbögen der Fürstbischöfe von Würzburg erhalten ist. Sie diente als Schutz nach der Jagd.
Seit dem 16. Jahrhundert lassen sich in Veitshöchheim zwei Schlösschen nachweisen, mit einem Gehege für Fasanen und wohl auch Rotwild. 1681 ließ Fürstbischof Peter Philipp von Dernbach Grundstücke ankaufen, um diesen „Hochfürstlichen Thier Garten“ zu erweitern. 1680/82 wurde der Kern des heutigen Schlosses erbaut. 1702/03 machte Johann Philipp von Greiffenclau aus der Fasanerie einen Lustgarten.