Schloss Homburg

Aus Jagdfibel
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Das Museum Schloß Homburg liegt im Oberbergischen Kreis/NRW und zeigt in ihrer Daueraustellung sowohl naturkundliche als auch kulturhistorische Schwerpunkte. Ein Teil der Daueraustellung widmet sich der "Höfischen Jagd im 17. und 18. Jahrhundert".

Auf dem Gelände von Schloss Homburg befindet sich auch die Biologische Station Oberberg e.V. Vom Schloss aus geht es auch zu einem Naturerlebnispfad.

Dauerausstellung "Höfische Jagd"

"Im 17. und 18. Jahrhundert war die Jagd ausschließlich den Landesherren vorbehalten. Bis 1848 besaßen sie das alleinige Jagdrecht. Schloss Homburg dokumentiert beispielhaft für die rheinische Museumsregion das Jagdgeschehen jener Zeit."

"Die reichhaltigen Exponate des Museums machen deutlich: Es gab verschiedene Formen, wie die Jagd betrieben wurde, von der Beizjagd mit einem Falken in der Hand bis zum Vogelfang oder der Jagd zu Pferde. Der Falke war das Symbol des hohen Adels, mit ihm ließ man sich auf Siegeln, Münzen und Bildern gerne darstellen. Die Kunst der Falkenjagd, die so genannte Beize, gehörte vor allem im 18. Jahrhundert zu einem der vornehmsten Vergnügen der Herren. So war auch der Kölner Kurfürst Clemens August (1700-1761) ein leidenschaftlicher Falkenjäger. Ebenfalls sehr beliebt war die „umstellte Jagd“, bei der vor allem Rotwild von Jagdhunden und Treibern in die Enge getrieben und „umstellt“ wurde."

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