Pflanzenschutzmittel
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Pflanzenschutzmittel
- Beizmittel
- Mit Beizen oder Beizung bezeichnet man in der Land- und Forstwirtschaft die Behandlung von Saat- und Pflanzgut mit Pflanzenschutzmitteln, um die Saat oder Pflanzung gegen Krankheiten (Auflaufkrankheiten) und vor Schädlingen (meist Insekten oder Vögel) zu schützen.
- Eine Sonderform des Beizens ist das Pillieren; dabei wird das Saatgut mit einer Hülle aus Pflanzenschutzmitteln und Dünger umgeben
- Herbizide
- (lat. herba = Kraut, Gras und lat. caedere = töten) oder Unkrautbekämpfungsmittel sind Substanzen, die störende Pflanzen abtöten sollen.
- Rodentizide
- (lat. rodentia „Nagetiere“ und caedere „töten“) sind chemische Mittel zur Bekämpfung von Nagetieren.
- Fungizide
- sind chemische oder biologische Wirkstoffe, die Pilze oder ihre Sporen abtöten oder ihr Wachstum für die Zeit seiner Wirksamkeit verhindern
- Akarizide
- sind Pestizide oder Biozide zur Bekämpfung von Milben.
- Nematizide
- sind Pestizide zur Abtötung von Fadenwürmern (Nematoden) und anderen im Boden lebenden Schädlingen.
- Molluskizide
- sind chemische Mittel, die Weichtiere (Mollusken), insbesondere Schnecken, töten.
- siehe auch: Biozide
- siehe auch: Dünger
- siehe auch: PAN Germany
- siehe auch: Pestizide
- siehe auch: Pflanzenschutz
- siehe auch: Pflanzenschutzverfahren
Literatur
- Lutz, Walburga: Zur Einwirkung von Pflanzenschutzmitteln auf Wild. In: Wild und Hund, 17/1987, S. 42-47