Pflanzenschutzmittel

Aus Jagdfibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pflanzenschutzmittel

  • Beizmittel
Mit Beizen oder Beizung bezeichnet man in der Land- und Forstwirtschaft die Behandlung von Saat- und Pflanzgut mit Pflanzenschutzmitteln, um die Saat oder Pflanzung gegen Krankheiten (Auflaufkrankheiten) und vor Schädlingen (meist Insekten oder Vögel) zu schützen.
Eine Sonderform des Beizens ist das Pillieren; dabei wird das Saatgut mit einer Hülle aus Pflanzenschutzmitteln und Dünger umgeben
  • Herbizide
(lat. herba = Kraut, Gras und lat. caedere = töten) oder Unkrautbekämpfungsmittel sind Substanzen, die störende Pflanzen abtöten sollen.
Glyphosat
Roundup
  • Rodentizide
(lat. rodentia „Nagetiere“ und caedere „töten“) sind chemische Mittel zur Bekämpfung von Nagetieren.
  • Fungizide
sind chemische oder biologische Wirkstoffe, die Pilze oder ihre Sporen abtöten oder ihr Wachstum für die Zeit seiner Wirksamkeit verhindern
  • Akarizide
sind Pestizide oder Biozide zur Bekämpfung von Milben.
  • Nematizide
sind Pestizide zur Abtötung von Fadenwürmern (Nematoden) und anderen im Boden lebenden Schädlingen.
  • Molluskizide
sind chemische Mittel, die Weichtiere (Mollusken), insbesondere Schnecken, töten.
siehe auch: Biozide
siehe auch: Dünger
siehe auch: PAN Germany
siehe auch: Pestizide
siehe auch: Pflanzenschutz
siehe auch: Pflanzenschutzverfahren

Literatur