Museum Mensch und Jagd

Aus Jagdfibel
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Seit 1979 beherbergt die Burg Brüggen das heutige „Museum Mensch und Jagd“ (ehemals Jagd- und Naturkundemuseum).

Die Burg Brüggen, erbaut 1289, beherbergt seit 1979 ein Museum für Jagd- und Naturkunde. Nach einer kompletten Umgestaltung 2016 befindet sich in dem alten Gemäuer eine Darstellung von Jagdgeschichte und Jagd, die ihresgleichen sucht. In plastischer Form und faszinierend moderner Ausführung gestaltet sich das beeindruckende Gesamtkonzept des Museums. Der Einstieg – Ursprung der Jagd - umfasst den Zeitstrahl vom aufrechten Gang bis zu den eiszeitlichen Jäger. Ein nahtloser Übergang leitet zur Geschichte der Jagd bis in die Neuzeit plus Ausblick. Abwechslungsreiche und eingängige Texthappen ergänzen zeitgeschichtliche Exponate zu JEDEM jagdrelevanten Thema. In der Raummitte bieten lebensgroße Jäger verschiedener Epochen wie z.B. Alexander der Große oder Kurfürst Clemens August I, gruppiert um einen stilisiertes Mammut-Haupt, einen weiteren Blickfang. Mit diesen Eindrücken betritt man das optisch völlig gegensätzliche raumgreifende Diorama des I. OG. Via Holzsteg begibt man sich auf eine Pirsch – ein Hochsitz ist ebenfalls vorhanden - durch unterschiedliche Lebensräumen NRWs, wie z. B. Mittelgebirge oder Tiefland. Als roter Faden, mit Exponaten, Präparaten und Bildern, werden die „Guten Gründe der Jagd“ zum Leben erweckt. Für Nichtjäger ein perfekter Einstieg, für Jäger eine willkommene Auffrischung. Autor: Frank Pohlmann


Leiter

Weitere Informationen

Literatur

  • Pohlmann, Frank: Jagdkult(o)uren. (Museum Mensch und Jagd Brüggen). Ein echtes Jagdmuseum. in: Pirsch 03/2016, S.118-119

Webseite

Museum Mensch und Jagd