Meran, Philipp

Aus Jagdfibel
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Philipp Graf Meran (* 12. Dezember 1926 in Csákberény (Ungarn); † 02. April 2021) ist ein österreichischer Museumsdirektor und Schriftsteller.

Philipp Meran, ein Urenkel Erzherzog Johanns, wuchs auf dem Familienbesitz in Ungarn auf, bis die Familie im Jahr 1948 aus ihrer Heimat vertrieben wurde. Seit 1949 lebte er in Graz und wurde Angestellter des Landesmuseums Joanneum, dessen jagdkundliche Sammlung er aufbaute. Von 1952 bis 1991 war er Leiter des Jagdmuseums im Schloss Eggenberg, einer Abteilung des Joanneums. Das Jagdmuseum befindet sich seit 1997 in Schloss Stainz.

Seit 1976 hat Philipp Meran insgesamt 18 Bücher mit Jagderzählungen im Stil Friedrich von Gagerns sowie drei Jagdsachbücher veröffentlicht. Er gilt als meistgelesener deutschsprachiger Jagdschriftsteller der Gegenwart.

Werke

  • Das Abendlicht kennt kein Verweilen. Graz: Leopold Stocker, 1979
  • Die Zeit wirft keine Schatten. Graz: Leopold Stocker, 1982
  • Das Blatt weiß nicht, wohin es fällt. Graz: Leopold Stocker, 1985
  • Der gute Schuß. Praktische Tips eines erfahrenen Jägers. Graz: Leopold Stocker, 1986
  • Das Morgenrot kam unverhofft. Erinnerungen eines Jägers. Graz: Leopold Stocker, 1989
  • ... und übrig blieb die Jagd. Graz: Leopold Stocker, 1994
  • Zwischen Weckruf und Strecke.Graz: Leopold Stocker, 1996
  • Wenn die Wolken weiterziehen. Ein Leben für die Jagd. Graz: Leopold Stocker, 1998
  • Schnepfenzauber. Erfahrungen aus der Jagdpraxis. Graz: Leopold Stocker, 1998
  • Spätsommerabend. Ein Jäger blickt zurück. Graz: Leopold Stocker, 1999
  • Der Rehruf. Graz: Leopold Stocker, 2. Aufl. 2000
  • Ein Jägerherz bleibt ewig jung. Graz: Leopold Stocker, 2001
  • Wenn die Stille spricht... Gedanken über Jagd und Zeit. Graz: Leopold Stocker, 2002
  • Wenn am Morgen Nebel ziehen... Graz: Leopold Stocker, 2004
  • Im Zauber des Herbstes ... Graz: Leopold Stocker, 2006

Artikel

1967

  • Auf Enten und Tauben in Ägypten. In: Wild und Hund, 70. Jg. (1967/68), S. 61-63

2003

2016

Literatur

Preise / Auszeichnungen

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