Lausitzer Auerhuhn-Projekt

Aus Jagdfibel
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Die Wiederansiedlung des Auerhuhns in der Niederlausitz ist Ziel des Artenschutzprojektes des Fördervereins Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e.V. Aktuell werden jedes Jahr bis zu 60 Tiere in Schweden gefangen und in den Wäldern um Finsterwalde ausgewildert. Das Lausitzer Wiederansiedlungsgebiet umfasst eine Waldfläche von 500 km2 und beinhaltet die Waldgebiete Rochauer Heide, Babbener Heide, Weberteich/Grünhaus, Liebenwerdaer Heide und Weißhaus. In diesen Gebieten arbeiten die Naturparke Niederlausitzer Heidelandschaft und Niederlausitzer Landrücken, der Landesforst Brandenburg, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Verbindung mit dem Bundesforstbetrieb Lausitz, Privatwaldbesitzer:innen, Jäger:innen und Naturschützer:innen zusammen, um naturnahe Wälder zu etablieren und dem Auerhuhn eine neue Heimat zu geben.

Gefördert wird das Projekt durch Mittel des Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und des Landes Brandenburg.

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