Koloniebrüter
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Koloniebrüter, auch Kolonievögel, gemeinschaftlich brütende Vogelarten; die Kolonien können bis zu mehrere hunderttausend Paare umfassen. Häufig sind dies in Meeresnähe lebende Vögel, z.B. Pinguine, Kormorane, Tölpel, Möwen, Seeschwalben und Alken, aber auch im Landesinnern vorkommende und oft schwarmweise nahrungssuchende Arten wie Saatkrähe, Wacholder-Drossel, verschiedene Reiher und Webervögel.
Bei Koloniebrütern kann es zu Mischgelegen kommen.
Das gesellige Zusammenleben von zahlreichen Tieren einer Koloniebrüter-Art wird als Brutgesellschaft bezeichnet.