Japanische Lärche
Japanische Lärche | |
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Systematik | |
Ordnung | Koniferen (Coniferales) |
Familie | Kieferngewächse (Pinaceae) |
Gattung | Lärchen (Larix) |
Art | Japanische Lärche |
Wissenschaftlicher Name | |
(Larix kaempferi, Syn.: L. leptolepis) | |
Die Japanische Lärche ((Larix kaempferi, Syn.: L. leptolepis)) ist ein Nadelbaum aus der Gattung der Lärchen in der Familie der Kieferngewächse.
Im Unterschied zur Europäischen Lärche (Larix decidua) zeichnet sich die Japanische Lärche durch einen steiferen, breiter ausladenden Wuchs aus. Die Krone wirkt weniger kompakt und zylindrisch, im Alter aufgelockert und ausladend. Die Äste stehen horizontal ab, hängen nicht durch. Die Schuppen der Zapfen sind bei L. kaempferi leicht bis deutlich aufgerollt, bei L. decidua immer anliegend!
Sie wurde in Mitteleuropa häufig gezielt angebaut, zumeist außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes der Europäischen Lärche. Mit dieser bastardisiert sie gelegentlich zu Larix eurolepis (Larix × marschlinsii).
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Wie unterscheidet man zwischen Tanne, Fichte, Kiefer, Lärche und Douglasie?
- Tanne: Nadeln sind abgerundet und pieken nicht, wenn man sie berührt. Die Zapfen wachsen aufrecht am Zweig und fallen nicht als Ganzes zu Boden.
- Fichte: Nadeln sind spitz und pieken daher bei Berührung. Die Zapfen hängen nach unten am Zweig und fallen als Ganzes ab.
- Kiefer: lange Nadeln, die paarweise wachsen. Die Zapfen sind eher klein und die Rinde hat eine grobe Oberfläche.
- Lärche: Nadeln wachsen büschelig an Kurztrieben. Die Lärche verliert als einziger einheimischer Nadelbaum im Winter ihre Nadeln. Die Zapfen haben eine kugelige Form.
- Douglasie: weiche Nadeln, die beim Zerreiben nach Zitrusfrüchten riechen. Die Zapfen sind an heraushängenden dreispitzigen Deckschuppen zu erkennen. Die Rinde hat eine grobe Oberfläche.[1]
Weitere Informationen
Literatur
- Stöcker, Burkhard: Fluch oder Segen. Fremdländische Baumarten. In: Wild und Hund, 10/2018, S. 24-29
Einzelnachweise
<references>