Jagdschloss Klein-Friedenthal

Aus Jagdfibel
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Auf dem hier abgebildeten Gemälde von dem Lehrer F. Rohne aus dem Jahre 1907 ist das ehemalige Jagdschloss Klein-Friedenthal zu sehen. Ein nicht mehr erhaltenes Gemälde, das bis 1945 im sogenannten Luisenzimmer des Schlosses Neuenburg hing, diente ihm als zeichnerische Vorlage.

Unweit von der Neuenburg (Freyburg/Unstrut) befinden sich mitten im Wald Überreste einer Gartenanlage, die 1703 den Namen „Klein-Friedenthal“ erhielt. Unter Herzog Johann Georg von Sachsen-Weißenfels wurde Anfang des 18. Jahrh. die Anlage errichtet. Einst stand dort Das Jagdschloss Klein-Friedenthal mit Tiergarten, künstlich angelegten Terrassen, Brunnen (ca.75 m tief),Teich, Obstgarten und ein Hügel mit barocken Lusthaus.

Im 7-jährigen Krieg (1756-1763) zerfiel die Jagdanlage. 1772 wurden alle restlichen Gebäude und Gartenanlagen beseitigt und die Natur holte sich nach und nach alles zurück. Heutzutage findet man neben den herrlichen breiten Wanderwegen noch einen Brunnen und einige Hinweisschilder, die an die Anlage erinnern.