Forstschutzkommando

Aus Jagdfibel
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Das Forstschutzkommando des Reichsforstmeisters wurde im Februar 1940 gebildet und mit der Durchführung und dem Schutz der Forstarbeiten im besetzten Polen beauftragt. Es war mit deutschen Forstbeamten und Holzarbeitern sowie Volksdeutschen aus Polen besetzt. Neben ihren Erfahrungen in der Holzverarbeitung erhielten sie auch eine militärische Ausbildung und ab 1943 wurde ihre Arbeit stark von Partisanenaktivitäten beeinflusst. Als die deutschen Rückzüge andauerten, wurden einige Elemente der FSK auch an vorderster Front eingesetzt. Es war auch an der Gefangennahme von Juden beteiligt, die sich in den Wäldern versteckten. Die durchschnittliche Stärke der Organisation betrug etwa 2000 Mann. Die Uniformen wurden von der Luftwaffe gestellt und diejenigen mit Führungsfunktion trugen einen Manschettentitel mit der Aufschrift "Forstschutzkommando". Es wurde im September 1943 in Forstschutzkorps umbenannt.

Über diese Organisation ist nicht viel mehr bekannt.

Kommandeur

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