Dungern-Oberau, Otto von

Aus Jagdfibel
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Otto von Dungern-Oberau, vollständig Otto Emil Karl Eduard Wilhelm Freiherr von Dungern auf Oberau, (* 4. April 1873 in Coburg; † 17. März 1969 auf Gut Oberau bei Staffelstein, Oberfranken) war ein deutscher Adliger, preußischer Offizier und Reise- und Jagdschriftsteller.

Otto von Dungern trat in den Verlag Julius Neumann in Neudamm ein, der auf Forst- und Jagdwesen spezialisiert war, und wurde Hauptschriftleiter der Deutschen Jäger-Zeitung bzw. von 1934 bis 1943 der Deutschen Jagd, der Verbandszeitung des Reichsbund Deutsche Jägerschaft. Er war Kreisleiter der NSDAP in Potsdam sowie von 1934 bis 1943 in der Deutschen Jägerschaft Gaujägermeister der Kurmark. 1943 zog er sich auf Gut Oberau zurück.

Vizepräsident des Reichsjagdbundes

Werke

  • Tian-Schan. Jagd- und Reisebriefe. Mit einer Einführung von Dr. Gottfried Merzbacher. Berlin: Reimer, 1911
  • Staat und Volk durch die Jahrhunderte. Graz: Leykam, 1911
  • St. Georg hilf! Ein Reiterleben in Krieg und Frieden. Neudamm: Neumann, 1931
  • Hubertus hilf! Eines deutschen Hochwildjägers Erinnerungen aus zwei Weltteilen. Neudamm: Neumann, 1931
  • (Hrsg.): Deutsches Jagen. Meistererzählungen aus der Deutschen Jäger-Zeitung. Neudamm: Neumann, 1933
  • (Hrsg.): Jäger und Jagd im Dritten Reiche Ein Leitfaden für Jungjäger. Wilhelm Kießling. Neudamm: Neumann, 1936
  • Kamillo Trotter. Bahnbrecher einer neuen deutschen Verfassungsgeschichte. (=Schriften des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde 14), München, 1941
  • Unter Kaiser und Kanzlern. Erinnerungen von Otto Freiherr von Dungern. Coburg: Veste, 1952

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