Biologische Invasion

Aus Jagdfibel
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Als biologische Invasion bezeichnet man allgemein die durch Menschen verursachte Ausbreitung einer gebietsfremden Art in einem Gebiet, in dem sie ursprünglich nicht heimisch war.

Invasiv bedeutet im Sinne des Naturschutzes, dass „eine gebietsfremde Art […] die Biodiversität und die damit verbundenen Ökosystemdienstleistungen gefährdet oder nachteilig beeinflusst.“ Auch wenn eine gebietsfremde Art ökonomische (z. B. Unkräuter) oder gesundheitliche Probleme bereitet, wird sie invasiv genannt.

Ingo Kowarik nennt die nichteinheimischen Organismen Neobiota; man unterscheidet Tiere (Neozoen), Pflanzen (Neophyten) und Pilze (Neomyceten). Neobiota können, müssen aber nicht invasiv sein.

siehe auch: Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung

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