Berg, Bengt
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Bengt Magnus Kristoffer Berg (* 9. Januar 1885 in Kalmar, Småland, Schweden; † 31. Juli 1967 in Eriksberg, Åryd Blekinge, in Schweden) war ein schwedischer Ornithologe, Zoologe, Tierfotograf und Schriftsteller.
Von 1909 bis 1913 war er Alexander Koenigs Mitarbeiter, und noch heute zählt die Bengt Berg-Vogelsammlung zu den bedeutendsten Exponaten des Alexander Koenig Museums. Die Universität Bonn verlieh Berg 1935 die Ehrendoktorwürde.
Großvater von Natasha Illum Berg.
Von Bengt Berg stammt das Zitat: "Weil ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere."
Werke
- Der Seefall. Bonn: Ahn, 1910
- Mein Freund der Regenpfeifer. Berlin: Reimer, 1925
- Tookern. Der See der wilden Schwäne. Berlin: Reimer, 1928
- Die letzten Adler. Berlin: Reimer, 4. Aufl. 1928
- Abu Markub. Berlin: Reimer, 4. Aufl. 1928
- To Africa with the Micratory Birds. New York: Putnam & Sons, 1930
- Die Mutterlosen. Eine Erzählung aus Lappland. Berlin: Reimer, 1930
- Die seltsame Insel. Berlin: Reimer, 1930
- Die Liebesgeschichte einer Wildgans. Berlin: Reimer, 1930
- Lummen, Tordalken und Teiste. Berlin: Reimer, 1932
- Mit den Zugvögeln nach Afrika. Berlin: Reimer, 1932
- Meine Jagd nach dem Einhorn. Berlin: Rütten & Loening, 1933
- Tiger und Mensch. Berlin: Reimer, 1934
- Verlorenes Paradies. Berlin: Reimer, 1934
- Ivar Halling. Der Roman eines Einzelnen. Berlin: Reimer, 1935
- Augen in der Nacht. Berlin: Reimer, 1952
- Arizona Charleys Junge. Wuppertal: Hans Putty Verlag, 1954
- Meine Abenteuer unter Tieren. Gütersloh: Bertelsmann, 1955
- Ihr ärgster Feind. Tierbegegnungen. München: Domino Verlag, 1976
Weitere Informationen
Literatur
- Friese, Franz: Gedanken an Bengt Berg. In: Wild und Hund, 70. Jg. (1967/68), S. 434-436
- Schulz, Friedrich: Bengt Berg. Ein Schwede auf dem Darß. Lebensstationen des weltbekannten Ornitologen, Schriftstellers und Tierfilmers. (=Kleine Schriftenreihe Regionalgeschichte, Heft 7), Kückenshagen: Scheunen Verlag, 2000