Akklimatisation

Aus Jagdfibel
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Unter einer Akklimatisation oder auch Akklimatisierung versteht man die individuelle physiologische Anpassung eines Organismus innerhalb seiner genetischen Vorgaben an sich verändernde Umweltfaktoren, wobei diese Anpassung selbst reversibel (umkehrbar) ist.

Zwischen 1850 und 1900 wurde der Begriff für die Einbürgerung von Tieren und Pflanzen gebraucht. Die sog. Akklimatisations-Vereine, neue Pflanzen und Tiere einzuführen. Am 31. Mai 1859 trat eine Gruppe gleich gesinnter Männer zusammen und gründete ein "Central-Institut für Akklimatisation" in Deutschland zu Berlin, eine Institution, „in der Pflanzen und Thiere, die nicht unserm Vaterlande angehören, heimisch gemacht werden“ sollten. In Paris wurde 1860 eine Akklimatisationsgarten eingerichtet, um das Aussetzen von Wild zu vereinfachen.

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[Kategorie:Biologie]]