Ackerwildpflanzen
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Ackerwildkräuter sind Pflanzen, die vom Menschen unbeabsichtigt ("wild") neben den Kulturpflanzen auf den Äckern wachsen. So begleiten sie unsere Kulturpflanzen ("Ackerbegleitflora") schon seit mehr als 7.000 Jahren, als der Ackerbau in Mitteleuropa Einzug hielt. Wie die Ackerbaukultur selbst stammen auch die damalig vorherrschenden Kulturpflanzen Emmer, Einkorn, Gerste, Erbse, Linse und Lein aus dem vorderen Orient und mit ihnen kam auch eine Vielzahl von Ackerwildkräutern über Kleinasien und Südosteuropa zu uns.
Ackerwildpflanzen sind z.B.:
- Klatschmohn
- Kornblume
- Resede
- Ackerrittersporn
- Schafgarbe
- Ackerflockenblume
- Wilde Möhre
- Gemeinem Leinkraut
- Steinklee
- Gemeine Wegwarte
- Ackerglockenblume
- Spitzwegerich
- Moschusmalve
- Wilde Rauke
Weitere Informationen
- Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL): Ackerwildpflanzen. erkennen und beurteilen. download als pdf
- Bundesprogramm ökologischer Landbau: Wiederansiedlung gefährdeter Ackerwildpflanzen. Hintergründe, Ziele und Empfehlungen für Praktiker. download als pdf