9x23 Steyr
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9x23 Steyr | |
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9 mm Bergmann, 9x19 Para, 9x23 Win., 9x23 Steyr | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | |
Hülsenform | Randlos mit Ausziehrille |
Entstanden | 1911 |
Konstrukteur | |
Mutterhülse | |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | 9,03 mm |
Hülsenlänge | 23,20 mm |
Ø Patronenboden | 9,70 mm |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Die 9x23 Steyr, auch als 9 mm Steyr bekannt, ist eine Zentralfeuer-Pistolenpatrone, die ursprünglich für die Steyr M1912-Pistole entwickelt wurde.
Die 1912 eingeführte 9x23 Steyr war während des Ersten Weltkriegs die Dienstmunition für die meisten Zweige des Militärs in Österreich-Ungarn und blieb zwischen den Weltkriegen die Dienstmunition für Österreich, Rumänien und Chile. Neben 9x25 Mauser wurden auch einige MP 34-Maschinenpistolen in diesem Kaliber ausgegeben. Als die österreichische Armee 1938 nach dem Anschluss in die Wehrmacht eingegliedert wurde, wurden viele Steyr M1912-Pistolen und MP 34-Maschinenpistolen zu Standardisierungszwecken auf 9x19 umgerüstet.
Weitere Bezeichnungen
- 9 mm Roth
- 9 mm Roth-Steyr
- 9 mm Steyr
Weitere Informationen
- Wikipedia - 9 mm Steyr (abgerufen am 11.02.2016)
- Wikipedia - 9 mm Steyr (eng. abgerufen am 19.0.2020)
Literatur
- Wagner, Gabriel: Beschränkt. 9 mm (Roth-) Steyr. In: Deutsches Waffen Journal, 1/2013, S. 98-100