9,3x66
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9,3x66 Sako | |
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Allgemeine Informationen | |
Kaliber | 9,3x66 |
Hülsenform | Randlos mit Ausziehrille |
Entstanden | 2003 |
Konstrukteur | Erki Kauppi |
Mutterhülse | 9,3x62 |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | 11,43 mm |
Ø Hülsenhals | 9,92 mm |
Ø Geschoss | 9,30 mm |
Hülsenlänge | 66,00 mm |
Ø Patronenboden | 11,95 mm |
Drall | 360,00 mm |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | 4150 Bar CIP |
GEE |
Die 9,3x66 Sako wurde 2003 von dem Produktionsleiter der Fa. Sako, Erki Kauppi entworfen. Die ersten Jahre wurde sie auch unter dem Namen 9,3x66 EK vertrieben. Nach dem Erwerb der Fa. Sako durch die Fa. Beretta 2004 wurde die Patrone in 9,3x66 Sako umbenannt. In den USA wird sie unter .370 Sako Magnum vertrieben.
Es handelt sich dabei um eine im P-Bereich verlängerte 9,3x62.
Es handelt sich dabei um ein Hochwildkaliber im Leistungsbereich der 9,3x64 und .375 H&H Mag. und kommt wie die Erstgenannte mit einem Standardsystemen aus.
- siehe auch: 9,3x66 Brenneke
- siehe auch: .370 Sako Mag.
Weitere Bezeichnungen
- 9,3x66 Sako
- 9x66 EK
- 9x66 Erki Kauppi
- 9,3x66 Finnish
- .370 Sako
- .370 Sako Magnum
- SAA 6030
Weitere Informationen
Literatur
- Heigel, Hans: Zwei Namen. 9,3x66 Sako. In: Deutsches Waffen Journal, 7/2014, S. 106-107
- Jansen, Hermann: 9,3x66 Sako. In: Caliber, 7-8/2008 (pdf)
- Zeitler, Roland: Generationswechsel? Die 9,3x66 Sako und .375 Rem. UM können die .375 H&H Mag. ablösen. In: Deutsches Waffen Journal, 4/2004, S. 38-44
- Zeitler, Roland: Im neuen Kaliber 9,3x66. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 6/2004, S. 92-95