7,62x25
7,62x25 | |
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Allgemeine Informationen | |
Kaliber | |
Hülsenform | |
Entstanden | |
Konstrukteur | |
Mutterhülse | |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | |
Hülsenlänge | |
Ø Patronenboden | |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Die 7,62 × 25 mm Tokarew M1930 ist eine sowjetische Pistolenpatrone. Sie wurde in den 1920er-Jahren zusammen mit der Selbstladepistole TT-30 entwickelt.
In der Roten Armee wurden neben den Ordonnanzrevolvern Nagant M1895 auch größere Stückzahlen der Selbstladepistole Mauser C96 im Kaliber 7,63x25 verwendet. Dadurch war die Mauser-Munition in der Sowjetunion weit verbreitet. Da eigene Waffen- und Munitionsentwicklungen in der Sowjetunion ebenso wie im früheren Zarenreich auf zölligen Maßen beruhten, wurde die Patrone im Zuge der Entwicklung der ersten sowjetischen Selbstladepistole auf die gängigen Maschinen angepasst. Die alte Einheit Linie in der Feinmechanik entspricht 1/10 Zoll, somit ergeben drei Linien ein Kaliber von 7,62 mm.
Die Unterschiede der Abmessungen zur Mauserpatrone sind so gering, dass beide Patronen aus den jeweils für die andere Munitionsart vorgesehenen Waffen verschossen werden können. Dies wird allerdings nicht empfohlen.
Die 7,62x25 bildet die Mutterhülse der .17 Reed Express, .22 Reed Express.
Weitere Bezeichnungen
- 7,62x25 mm Tokarew M1930
- 7,62 mm Typ P
- 7,62 mm Tokarew
- 7,62x25 TT
- .30 Tokarev