6,5x43
6,5x43 | |
---|---|
.223 Rem., 6,5x43, 6,25x43 British, 6x45 SAW | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | |
Hülsenform | Randlos mit Ausziehrille |
Entstanden | |
Konstrukteur | |
Mutterhülse | |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | |
Hülsenlänge | |
Ø Patronenboden | |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | bar. |
GEE |
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war die deutsche Rüstungsindustrie so gut wie zerstört und die deutschen Waffen hinsichtlich der Waffenproduktion stark eingeschränkt. Die alte Firma DWM (Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik), Karlsruhe, wurde 1949 in IWK (Industrie Werke Karlsruhe AG) umgestaltet. Zu dieser Zeit forschte auch die neu gegründete NATO in der Patronenentwicklung, um die verschiedenen Streitkräfte zu standardisieren . Das IWK recherchierte immer noch mit dem Ziel, als führender Waffenhersteller in Europa alten Glanz zu finden. Das 6,5x43-IWK war eines dieser Experimente, um ein mittleres militärisches Kaliber zu finden, aber wie bei vielen anderen derartigen Experimenten bedeutete die Einführung der 7.62x51-NATO und später der 5.56-NATO, dass diese Experimente nirgendwohin gingen. IWK stellte bis 1972 noch Waffen her, als dieser Teil aus dem Verkehr gezogen wurde.
Weitere Bezeichnungen
- 6,5x43 IWK