.460 Steyr
.460 Steyr | |
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.416 TYR, .416 Barrett, .460 Steyr, .50 BMG | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | 11,65x91 |
Hülsenform | Randlos mit Ausziehrille |
Entstanden | 2002 |
Konstrukteur | Horst Grillmayer |
Mutterhülse | .50 BMG |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | 11,65 mm |
Hülsenlänge | 90,50 mm |
Ø Patronenboden | 20,42 mm |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | 3.850 bar (Kupferstauch) bzw. 4.200 bar (Piezo) |
GEE |
Die .460 Steyr ist eine Zentralfeuerpatrone des Waffenherstellers Steyr Mannlicher, welche für Scharfschützengewehre entwickelt wurde. Zum ersten Mal wurde die Patrone im Februar 2004 auf der ShotShow-2004 in Las Vegas gemeinsam mit dem Steyr HS .50 vorgestellt.
Die Patrone wurde 2002 von Horst Grillmayer entworfen, während das Projektil von Guido Wasser stammt. Die Produktion wurde etwa 2004 gemeinsam mit dem Steyr HS .460 aufgenommen. Die Munition wurde für Präzisionsgewehre für Sportschützen entwickelt, wobei der Fokus auf der langen Reichweite sowie der Umgehung des Kalibers 12,7 × 99 mm NATO (.50 BMG) lag, dessen Verwendung in vielen europäischen Staaten für nicht behördliche Zwecke verboten ist.
Wie bei der .416 Barrett wurde die .460 Steyr durch Kürzen und Einschnüren der .50 BMG entwickelt. Die .460 Steyr ist jedoch länger als die 416 Barrett.
Weitere Informationen
- Wikipedia - .460 Steyr (abgerufen am 17.03.2020)
- Cartridge Collector - .460 Steyr (eng. abgerufen am 17.03.2020)
Literatur
- Zeitler, Roland: Nicht nur für Sniper. Long-Range-Büchsen Steyr in .50 BMG und .460 Steyr. In: Deutsches Waffen Journal, 9/2006, S. 52-57