.300 PMVF
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.300 Powell Miller Venturi Freebore | |
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.280 Havoc, .300 CCC, .308 Brown-Johnson Express, .333 Barnes-Johnson Express, .35 Whelen, .35 Earthquake, .333 Luft Mag., 300 Ackley Mag. No. 1 | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | |
Hülsenform | |
Entstanden | 1940 |
Konstrukteur | Ralph Waldo Miller |
Mutterhülse | .300 H&H Mag. |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | |
Hülsenlänge | |
Ø Patronenboden | |
Drall | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Anfang der 1940er Jahre formte der amerikanische Büchsenmacher Ralph W. Miller eine .300 H&H Mag.-Hülse auf einen geraden Körper und einer konkaven Schulter, der sog. Venturi-Schulter. Durch den dadurch entstandenen größeren Pulverraum und des veränderten Abbrandverhaltens stieg die Leistung der Patrone. Miller brachte sie als .300 Miller Freebore auf dem Markt. In der Zusammenarbeit mit dem Marketingexperten E. Baden Powell wurde die Patrone jedoch in .300 PMVF umbenannt. 1945 verkauften beide die Rechte an die Fa. Hollywood Tool and Die diese benannte die Patrone in .300 CCC (Controlled Combustion Chamberage) um.
Sie ist als Vorläufer der Weatherby-Patronen anzusehen.
- siehe auch: PMVF-System
Weitere Bezeichnungen
- .300 Miller Freebore
- .300 CCC
Literatur
- Zwoll, Wayne van: Hunter's Guide to Long-Range Shooting. Stackpol. 2006