.224 BOZ
.224 Boz | |
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.22 APG, .22 Scamp, .221 Rem. Fireball, .224 BOZ, .17 Libra, .224 VA, .225 JAWS, 6x35 PDW, 6.5x25 CBJ. | |
Allgemeine Informationen | |
Kaliber | |
Hülsenform | Randlos mit Ausziehrille |
Entstanden | Ende der 1990 Jahre |
Konstrukteur | Bill Alexander / Civil Defence Supply |
Mutterhülse | 10 mm Auto / 9 mm Para |
Maße | |
Ø Hülsenschulter | |
Ø Hülsenhals | |
Ø Geschoss | 5,53 mm (.224") |
Hülsenlänge | |
Ø Patronenboden | |
Gewichte | |
Geschossgewicht | |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V100 | |
Energie E100 | |
max. Gasdruck | |
GEE |
Bei der .224 BOZ handelt es sich um eine Kurzfeuerwaffenpatrone die besondere Anforderungen von militärischen und polizeilichen Einheiten erfüllen soll.
Hauptziel ist es ein Patrone für Pistolen und Maschinenpistolen zu entwickeln, die leichte Schutzwesten durchschlägt.
Ende der 1990er Jahre wurden von Bill Alexander erste Versuche mit eingeschnürten 10 mm Auto durchgeführt. In den 2000er Jahren übernahm die Fa. Civil Defence Supply das Projekt und experimentierte später auch mit Umformungen aus der .45 ACP und der [[9 mm Para. Durchgesetzt hat sich dann jedoch in den späten 2000er Jahren die Umformung aus 9 mm Para auf .224".
Ähnliche Versuche unternahm auch Petr Voboril mit seiner .224 VOB.
Die .224 BOZ gewinnt ihre Durchschlagskraft mittels der Geschwingkeit. Ein 50 grain Geschoß mit einem Titan und Kevlarmantel, wird auf über 750 m/s beschleunigt, was eine Verdopplung der Mündungsgeschwingkeit gegen über der 9 mm Para darstellt.
In der Erprobung befinden sich z.B. folgende Waffen: Glock 20, Colt 1911, HK MP5, HK MP7, FN P90.