Verbandsschweißprüfung

Aus Jagdfibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Verbandsschweißprüfung (VSwP) ist eine Prüfung des JGHV. Um diese Prüfung zu bestehen, muss der Hund eine künstliche, im Tupf-oder Spritzverfahren hergestellte Rotfährte von 1000 m Länge mit 3 Haken und 2 Wundbetten, die entweder vor mehr als 20 Stunden oder vor mehr als 40 Stunden (40 Std. Fährte) mit einem viertel Liter Schweiß hergestellt worden ist, erfolgreich arbeiten.

Die Fährte muss im Wald gelegt werden und durch wechselnden Bewuchs führen, 100 m durch Wiese oder Feld vom Anschuss an sind erlaubt. Die Fährte muss durch ein Gebiet gelegt werden, in dem es ausreichend Wildbesatz gibt, damit Verleitfährten vorhanden sind.

Zur 40 Stunden alten Fährte kann nur ein Hund gemeldet werden, der die Prüfung auf der 20 Stundenfährte bereits an einem früheren Tag bestanden hat.

Voraussetzung für die Zulassung zur Verbandsschweißprüfung ist der Nachweis lauten Jagens.

Beurteilung:

SwI sehr gut bestanden
SwII gut bestanden
SwIII genügend bestanden

Literatur