Kastenfalle

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Eine Kastenfalle ist ein aus Holz oder Draht gefertigter, länglicher Kasten für den Lebendfang kleinerer Tiere bis etwa Katzengröße, z. B. für Raubwild, wie Marder, Iltis, Wiesel und Fuchs. Die Falle fängt das Wild lebend und unverletzt.

Üblich sind Fallen mit einem oder zwei Eingängen ("Durchlauffallen") an den Schmalseiten. Die Eingänge werden beim Fang durch Türen verschlossen. Dafür sind unterschiedliche Konstruktionen vorhanden, z. B.: aus einem am Boden befindlichen Stellbrett, das bei Bewegung eine Stellzunge freigibt, wodurch Haltestifte die Falltüren freigeben, welche die Öffnungen der Falle verschließen und von Bolzen in dieser Lage gehalten werden. Eine Kastenfalle hat eine Höhe und Breite von rund 30 cm und eine Länge von rund 100 cm. Die Falle wird getarnt („verblendet“).

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