Goethe, Johann Wolfgang von

Aus Jagdfibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jägers Abendlied Im Felde schleich ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild, Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Tal, Und ach, mein schnell verrauschend Bild, Stellt sich dirs nicht einmal? Des Menschen, der die Welt durchstreift Voll Unmut und Verdruss, Nach Osten und nach Westen schweift, Weil er dich lassen muss. Mir ist es, denk ich nur an dich, Als in den Mond zu sehn; Ein stiller Friede kommt auf mich, Weiß nicht, wie mir geschehn.
Fuchs und Jäger Schwer, n Waldes Busch und Wuchse, Füchsen auf die Spur gelangen; Hält's der Jäger mit dem Fuchse, Ist's unmöglich, ihn zu fangen. Und so wäre manches Wunder Wie A B, Ab auszusprechen, Über welches wir jezunder Kopf und Hirn im Kopf zerbrechen.

Weitere Informationen

Planet Wissen - Goethe und die Jagd

Literatur

  • Stöcker, Burkhard: Johann Wolfgang von Goethe und die Jagd. Teil 1. Über allen Wipfeln ist Ruh ... In: Pirsch, 4/2008, S. 88-90
  • Stöcker, Burkhard: Johann Wolfgang von Goethe und die Jagd. Teil 2. Über allen Wipfeln ist Ruh ... In: Pirsch, 5/2008, S. 88-89