Wald- und Forstmuseum Heidelbeck: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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*[[Pohlmann, Frank]]: ''Jagdkult(o)uren. (Wald- und Forstmuseum Kalletal). Dem Wald verbunden.'' in: [[Pirsch]], 09/2016, S. 110-111
*[[Pohlmann, Frank]]: ''Jagdkult(o)uren. (Wald- und Forstmuseum Kalletal). Dem Wald verbunden.'' in: [[Pirsch]], 09/2016, S. 110-111
*[[Pohlmann, Frank]]''Jagdkulturatlas - Wald- und Forstmuseum Heidelbeck.'' in: URL: http://www.bjvdigital.de, [[Jagdkulturatlas Bayern]]


== Webseite ==
== Webseite ==

Aktuelle Version vom 22. Juni 2022, 19:38 Uhr

Das Wald- und Forstmuseum Heidelbeck e.V. ist 1992 in gemeinsamer Trägerschaft der Gemeinde Kalletal und des Landesverbandes Lippe eingerichtet worden. Das Museum soll jagdliche, forsttechnische und forstbiologische Aspekte der lippischen Landschaft dokumentieren.

Schlossmühle (von 1537), Meierei und Forstdienststelle, die heute vom Museum genutzten Gebäude haben seit dem Mittelalter eine bewegte Geschichte hinter sich. Anfang der 70er Jahre fiel die Entscheidung hier nicht nur Exponate der Lipper Region zu präsentieren, sondern dies übergreifend mit den Themen Forst, Wald und Jagd anzugehen. Im größeren Leibzuchtsgebäude“ von 1733 beginnt der Rundgang mit Ausführungen zur Ökologie des Waldes. Dieser Einstieg wird als roter Faden bei den Darstellungen der Holznutzung und Weiterverarbeitung aufgenommen. Historische aber auch gebräuchliche Waldbaugeräte/Werkzeuge und die Arbeit der Forstleute runden die Ausstellung ab. Im Erdgeschoss wird abschließend das Waldsterben thematisiert und wechselnde Sonderausstellungen präsentiert. In der benachbarten Schlossmühle finden sich zunächst unzähligen Tierpräparate in lebensechten Dioramen dargestellt. Die verwinkelten von Fachwerk durchzogenen Räume laden zum Entdecken ein und entdecken kann man Vielfältiges zur Jagd im Allgemeinen, Jagdmethoden, sowie der Geschichte der Jagdwaffen. Zum Abschluss würdigt das Kellergeschoss nicht nur den Kalletaler Naturwissenschaftler Stephan Ludwig Jacobi (1711-1784) als Begründer der künstlichen Besamung in der Fischzucht, sondern widmet sich neben Präparaten in umfassender Form dem Fischereiwesen der Region. Autor: Frank Pohlmann

Weitere Informationen

Literatur

Webseite

Wald- und Forstmuseum Heidelbeck e.V.