Gedenkstein Forstverwalter Achilles: Unterschied zwischen den Versionen

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''Im Südwesten der Stadt Hildesheim befindet sich der Steinberg, ein ca. 141 m hoher,  bewaldeter Bergrücken. Im Jahre 1862 erwarb die Stadt das gesamte Areal, um den Bedürfnissen der stetig steigenden Einwohnerzahl gerecht zu werden und hier ein Naherholungsgebiet zu schaffen. Zu diesem Zweck wurde ein Forstmann von der Stadt damit beauftragt eine Planung und Durchführung einer entsprechenden Aufforstung eines Mischwaldes vorzunehmen. Diese Aufgabe fiel zunächst Oberförster August Brauns (1815–1899) zu.  ''
''Im Südwesten der Stadt Hildesheim befindet sich der Steinberg, ein ca. 141 m hoher,  bewaldeter Bergrücken. Im Jahre 1862 erwarb die Stadt das gesamte Areal, um den Bedürfnissen der stetig steigenden Einwohnerzahl gerecht zu werden und hier ein Naherholungsgebiet zu schaffen. Zu diesem Zweck wurde ein Forstmann von der Stadt damit beauftragt eine Planung und Durchführung einer entsprechenden Aufforstung eines Mischwaldes vorzunehmen. Diese Aufgabe fiel zunächst Oberförster August Brauns (1815–1899) zu.  ''
''Der Hildesheimer Oberbürgermeister Gustav Struckmann übertrug die weitere Betreuung von 1884 bis 1914 einem eigens für die Hildesheimer Wälder eingestellten Beamten, dem Forstverwalter Friedrich Achilles (1845–1919). Aus Dankbarkeit für diese Bemühungen wurde Achilles, übrigens ein Schwiegersohn von Brauns, ein Gedenkstein errichtet.''
''Der Hildesheimer Oberbürgermeister Gustav Struckmann übertrug die weitere Betreuung von 1884 bis 1914 einem eigens für die Hildesheimer Wälder eingestellten Beamten, dem Forstverwalter Friedrich Achilles (1845–1919). Aus Dankbarkeit für diese Bemühungen wurde Achilles, übrigens ein Schwiegersohn von Brauns, ein Gedenkstein errichtet.''

Version vom 22. Juni 2022, 11:33 Uhr

Im Südwesten der Stadt Hildesheim befindet sich der Steinberg, ein ca. 141 m hoher, bewaldeter Bergrücken. Im Jahre 1862 erwarb die Stadt das gesamte Areal, um den Bedürfnissen der stetig steigenden Einwohnerzahl gerecht zu werden und hier ein Naherholungsgebiet zu schaffen. Zu diesem Zweck wurde ein Forstmann von der Stadt damit beauftragt eine Planung und Durchführung einer entsprechenden Aufforstung eines Mischwaldes vorzunehmen. Diese Aufgabe fiel zunächst Oberförster August Brauns (1815–1899) zu. Der Hildesheimer Oberbürgermeister Gustav Struckmann übertrug die weitere Betreuung von 1884 bis 1914 einem eigens für die Hildesheimer Wälder eingestellten Beamten, dem Forstverwalter Friedrich Achilles (1845–1919). Aus Dankbarkeit für diese Bemühungen wurde Achilles, übrigens ein Schwiegersohn von Brauns, ein Gedenkstein errichtet.

Die Inschrift lautet: Dem Forstverwalter Achilles 1884 – 1914 (Unterhalb der Inschrift ist ein Eichenzweig mit Eicheln abgebildet) Autor: Frank Pohlmann


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