Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Deutsche Waffen- und Munitionfabriken AG'''.<br> | |||
1878 gründeten die Fabrikanten Leopold Holtz (* 21. September 1837 in Karlsruhe, † 5. März 1876 Karlsruhe) und Wilhelm Lorenz (* 15. Oktober 1842 Gesecke/Westfalen, † 29. August 1926 Karlsruhe) die ''Deutsche Metallpatronenfabrik Lorenz''.<br> | 1878 gründeten die Fabrikanten Leopold Holtz (* 21. September 1837 in Karlsruhe, † 5. März 1876 Karlsruhe) und Wilhelm Lorenz (* 15. Oktober 1842 Gesecke/Westfalen, † 29. August 1926 Karlsruhe) die ''Deutsche Metallpatronenfabrik Lorenz''.<br> | ||
1896 wurde das Unternehmen in ''Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken AG'' umbenannt und der Firmensitz nach Berlin verlegt. Der Produktionsstandort Karlsruhe wirde jedoch beibehalten.<br> | 1896 wurde das Unternehmen in ''Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken AG'' umbenannt und der Firmensitz nach Berlin verlegt. Der Produktionsstandort Karlsruhe wirde jedoch beibehalten.<br> | ||
Seit 1922 heißt das Unternehmen ''Industriewerke Karlsruhe (IWK AG)'', welches 1970 mit der ''Kuka GmbH'' zur ''Industriewerke Karlsruhe-Augsburg (IWKA)'' fussionierte. <br> | Seit 1922 heißt das Unternehmen ''Industriewerke Karlsruhe (IWK AG)'', welches 1970 mit der ''Kuka GmbH'' zur ''Industriewerke Karlsruhe-Augsburg (IWKA)'' fussionierte. <br> | ||
Die ''IWKA'' war von 1928 bis 1980 im Besitz der Familie Quandt. <br> | Die ''IWKA'' war von 1928 bis 1980 im Besitz der Familie Quandt. <br> | ||
Version vom 27. Dezember 2007, 11:20 Uhr
Deutsche Waffen- und Munitionfabriken AG.
1878 gründeten die Fabrikanten Leopold Holtz (* 21. September 1837 in Karlsruhe, † 5. März 1876 Karlsruhe) und Wilhelm Lorenz (* 15. Oktober 1842 Gesecke/Westfalen, † 29. August 1926 Karlsruhe) die Deutsche Metallpatronenfabrik Lorenz.
1896 wurde das Unternehmen in Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken AG umbenannt und der Firmensitz nach Berlin verlegt. Der Produktionsstandort Karlsruhe wirde jedoch beibehalten.
Seit 1922 heißt das Unternehmen Industriewerke Karlsruhe (IWK AG), welches 1970 mit der Kuka GmbH zur Industriewerke Karlsruhe-Augsburg (IWKA) fussionierte.
Die IWKA war von 1928 bis 1980 im Besitz der Familie Quandt.